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14.05.2024

Kompletter Medaillensatz bei EJU-Kata-Turnier

Im polnischen Radom erkämpften die deutschen Kata-Sportler drei Medaillen.

Sebastian Frey/BA

Es war das letzte EJU Kata-Turnier vor der Kata-EM in Sarajevo Mitte Juni.  Die deutschen Kata-Sportler zeigten sich in Bestform und räumten einen kompletten Medaillensatz ab.

Den Anfang machten Tobias Meier und Jörg Schröder in der Kime no kata. Mit einer überzeugenden Leistung demonstrierten sie eindrucksvoll was „Kime – Entscheidung“ heißt und konnten so die internationale Konkurrenz auf die Folgeplätze verweisen und ihre erste Goldmedaille der Karriere nach dem Finale in Empfang nehmen. „Eine starke Leistung der beiden Freitaler“, lobt DJB-Kata-Referent Sebastian Frey.

Für einen weiteren Wow-Effekt sorgten Helene und Birgit Weinmann in der Ju no kata. Beide zeigten eine sehr harmonische und fein akzentuierte Kata, die von den Judges im Finaldurchgang mit der zweitbesten Tageswertung belohnt wurde und den beiden Bayerinnen die Silbermedaille bescherte. Hierbei konnten sie sich insbesondere gegen die starke spanischen und italienischen Kata-Duos durchsetzen, die als Medaillenkandidatinnen antraten.

Den Medaillensatz komplettierten Jenny Frey und Sebastian Bergmann in der Kodokan Goshin justsu. Letztlich fehlte dem NRW-Duo nur ein halber Punkt zu Silber. Dennoch eine tolle Leistung, mit der sie an ihrem Turnier-Gewinn aus Louvain-la-Neuve zu Beginn des Jahres anschlossen und den amtierenden Europa- und Vize-Europameistern aus Spanien ebenbürtig waren.

Nun heißt es für alle Teams, sich auf die Kata-EM am 10./11.06. in Sarajevo einzustimmen, um die Erfolgsserie aus diesem Wettkampfjahr auf die EM zu übertragen.

Weiterhin freut sich der DJB, dass die EJU Kata-Kommission unsere Wertungsrichter Birgit Andruhn und Sebastian Frey aufgrund ihrer Leistungen und dem damit verbundenen EJU Kata-Judges-Ranking für die Kata-EM nominiert hat.

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